NEU von Kyocera: weltweit schnellste Tintenstrahldruckköpfe für den industriellen Druck

Serienfertigung neuer Druckköpfe - 80 bis 100 Millionen Tropfen pro Sekunde

Pressemeldung der Firma KYOCERA FINECERAMICS GMBH

Die Kyocera Corporation beginnt im April 2012 mit der Serienfertigung von zwei neuen Tintenstrahldruckköpfen – dem KJ4B-Y für wasserbasierende Tinte sowie dem KJ4A-B für UV-härtende Tinte. Beide weisen die weltweit schnellsten Druckgeschwindigkeiten auf1. Die Druckköpfe erweitern das Sortiment der KJ-Serie von Kyocera und sind Schlüsselkomponenten industrieller Tintenstrahldrucker. Das Unternehmen hat ein Serienfertigungssystem für die Herstellung von 1.000 Einheiten pro Monat (kombinierte Gesamtanzahl beider Typen) entwickelt und wird das Produktionsvolumen nach und nach erhöhen.

Die Leistungen der neuen Druckköpfe auf einen Blick

Für wasserbasierende Tinte: Druckkopf KJ4B-Y

– hochauflösender Druck mit einer ca. 1,3 Mal schnelleren Druckgeschwindigkeit als bei herkömmlichen Produkten

– Tinte wird mit bis zu 40.000 Tropfen pro Sekunde (Druckfrequenz von 40 kHz) aus jeder Druckdüse ausgestoßen

– Ausstoß von ca. 100 Millionen Tropfen pro Sekunde aus einem Druckkopf mit 2.656 Düsen

– für den Dokumentendruck wird geeignete wasserbasierende Tinte verwendet.

Für UV-härtende Tinte: Druckkopf KJ4A-B

– hochauflösender Druck mit einer ca. 1,5 Mal schnelleren Druckgeschwindigkeit als bei herkömmlichen Produkten

– Tinte wird mit bis zu 30.000 Tropfen pro Sekunde (Druckfrequenz von 30 kHz) aus jeder Druckdüse ausgestoßen

– Ausstoß von ca. 80 Millionen Tropfen pro Sekunde aus einem Druckkopf mit 2.656 Düsen.

– durch den Einsatz von UV-härtender Tinte geeignet für das Drucken auf wasserabweisenden Materialien, wie beispielsweise Folien und Kunststoffen (z.B. Etiketten aller Art)

Merkmale

1. Der weltweit schnellste hochauflösende Druck

– Um die Frequenz, die Präzision und die Leistung des Tintenausstoßes zu verbessern, hat Kyocera das Piezoelement und das Düsendesign weiterentwickelt.

2. Design-Funktionalität

– Druckbreite von 4,25 Zoll (ca. 10,8 cm). Für den Breitformatdruck ist somit eine geringere Anzahl an Druckköpfen nötig. Design-Arbeiten werden erleichtert.

– Die Druckköpfe lassen sich im Mikrometerbereich genau einstellen.

3. Anwendbarkeit für verschiedene Druckverfahren

– Mit den neuen Druckköpfen kann nicht nur auf Papier, sondern auch auf einer Reihe anderer Materialien, wie z. B. Stoffen und Plastikfolien gedruckt werden.

4. Hohe Zuverlässigkeit

– Die neuen Druckköpfe sind genauso verlässlich wie die bereits bekannten Modelle.

1 Die weltweit schnellsten Einschritt-Tintenstrahldruckköpfe, die mit einer Auflösung von 600 dpi x 600 dpi und einer Druckbreite von 4,25 Zoll (ca. 10,8 cm) sowie einem Kopf für die Zufuhrrichtung drucken. Diese Angaben basieren auf Untersuchungen von Kyocera. (Stand: 22. März 2012)



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Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 208 Tochtergesellschaften (1. April 2011) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen. Mit über 66.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2010/2011 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,74 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Mita Deutschland GmbH in Meerbusch. Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca.500.000 Euro pro Preiskategorie).


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