Wer hätte das gedacht, die Raucher sind „zahm“ geworden.

Der Glimmstengel wird mittlerweile selbstverständlich vor der Tür gequalmt. Der Herr Frankenberger – wer war das noch mal gleich? Aber es gibt auch neue Entwicklungen Seit einiger Zeit sieht man wieder Nebenschwaden in einer Bar. Verwirre Gäste sehen sich um, rümpfen die Nase, Blicke suchen nach dem Glimmstängel – vergebens. Nichts zu sehen. Aber hin und wieder leuchtet dann doch dezent ein blaues, rotes oder grünes Licht auf – und dann sieht man ihn wieder, den Nebel.

Die E-Zigaretten sind in Deutschland angekommen!

Aktuell ist das Thema zwar eigentlich nicht mehr – aber für das Oktoberfest schon. Die Wiesn wird dieses Jahr zum Test für die elektronische Zigarette.

Die E-Zigarette „wird geduldet“, so eine Bedienung am Sonntag im Hacker Wiesnzelt von Toni Roiderer, dem Sprecher für alle Wirte. Hier entsteht ja auch keine Belästigung für andere Gäste.

Aber was ist eine E-Zigarette? Und warum dampft man die und raucht die nicht? Die E-Zigarette verdampft durch Hitze eine Flüssigkeit, also ein Aroma. Wahlweise kann das mit oder ohne Nikotin inhaliert werden. Diese Flüssigkeit wiederum hat die Eigenschaft, dass nicht nur unsichtbarer Wasserdampf entsteht, sondern ein sichtbaren Nebel. Dieser ist zwar nicht völlig geruchslos, aber verflüchtigt sich sehr schnell. Aromen von Kaffe, Früchten oder Schokolade liegen in der Luft, wenn ein „Dampfer“ anwesend ist.

Geschmäcker gibt es unterschiedliche, vom Zigaretten Markengeschmack bis hin zu allen Getränkesorten, Essensgerichten oder Früchte ist alles möglich. Die guten Aromen werden auch in der deutschen Lebensmittelindustrie bei vielen Produkten verwendet.

Und natürlich ist die Wiesn – E-Zigarette auch schon auf dem Markt. Blau/weiße Rauten, die bayrischen Farben.

Unter www.zirgo sieht man, welche Modelle es gibt und welche zu empfehlen sind.

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